Klaus & Caroline

Es war Nacht, doch ich konnte wie üblich nicht schlafen. Woran das lag, konnte ich nicht sagen. Da ich keine Lust mehr hatte sinnlos rumzuliegen, stand ich auf, zog mir was an und verließ dann leise das Haus. Schließlich wollte ich ja niemanden unnötig aufwecken. Als ich draußen war, wehte mir der Wind durchs Haar und ich musste feststellen, dass es äußerst kalt war. Aber egal, ich wollte nicht mehr zurück ins Haus gehen, um mir eine Jacke zu holen. Also ging ich einfach weiter, bis ich in einer dunklen Gasse ankam.

Klaus war jetzt einfach rausgegangen, es waren nachts definitiv weniger Leute unterwegs, warum wusste er nicht. Nachts war es doch viel schöner als Tags über. Vielleicht wüprde sich auch noch ein Mensch finden lassen. Er hatte ziemlich Durst. Er lief durch eine dunkle Gasse, als er vor sich ein Mädchen sah. Ein Vampir, das roch er schon von weitem. Er blieb stehen, lehnte sich an die Wand und sah sie einfach nur an

Was machte ich denn hier in dieser Gasse? Das war mir unbegreiflich. Das kam eben davon, weil ich nicht darauf geachtet hatte, wohin mich meine Füße trugen. Ich wollte gerade wieder gehen, doch da erkannte ich, dass ich nicht alleine war. Vor mir stand ein junger Mann, der mich beobachtete. "Wieso sehen Sie mich so an? Passt Ihnen irgendetwas nicht?" fragte ich dann ein wenig genervt.

Klaus beobachtete Caroline weiter. Er kannte sie nicht. Und sie sah aus wie Barbie. Er musste erst grinsen und lachte dann leise. Hier lief Barbie rum, das war ja mal lustig. Er sah sie an. Schlecht aussehen tat sie nicht, das musste er zugeben. "Ebenfalls Hallo" Seine Stimme war leise und gefährlich. aber er wusste das sie ihn hören konnte. Vampir eben "Ich tue was ich will, Barbie, merk dir das"

Die Blondine hörte sein leises 'Hallo' natürlich. "Ja, hallo." sagte Caroline nun auch, weiterhin in einem sehr genervten Ton. Sie hatte keine Lust auf ein Gespräch. Eigentlich wollte sie nur alleine sein und ein wenig nachdenken, aber jetzt konnte sie das auch vergessen. Aber wenn sie wollte, dann könnte sie auch einfach gehen und diesen Kerl hier stehen lassen. Sie sah ihn sich etwas genauer an und konnte nicht leugnen, dass er gut aussah und seine gefährliche Stimme machte ihn irgendwie interessant. "Barbie? Du hast sie ja nicht mehr alle! Und jetzt stell aus, du stehst mir im Weg, Kleiner!" sagte sie dann zu ihm und strich sich eine Haarsträhne zurück.

Klaus "Also hast du doch Manieren gelernt" Bei ihm war das schon eine Weile her, aber sowas vergaß man nicht so schnell. Er hätte nicht gdacht um die Uhrzeit hier noch jemanden zu treffen. Erst recht nicht so eine wie Barbie. Die waren doch normalerweise um die Uhrzeit bei ihrem Freund. Aber als sie ihn kleiner nannte hatte auch seine Geduld ein Ende. Er lief langsam auf sie zu "Wie bitte?" Seine Stimme war nun ein bisschen lauter und drohend. Man mjonnte ihm ansehen das es ihm nicht gefiel so genannt zu werden. Das hatte schon lange niemand mehr gewagt

"Natürlich habe ich Manieren gelernt, ganz im Gegensatz zu dir." behauptete ich dann. Wieso musste der sie jetzt vollquatschen? Er sah zwar gut aus, aber dennoch hatte die Blondine keine Lust auf seine Gesellschaft. Dass sie ihn 'Kleiner' nannte, störte ihn anscheinend, denn er wirkte plötzlich ziemlich wütend und lief auch auf die Blondine zu. Sie ging einige Schritte zurück, hatte aber dennoch nicht so viel Angst vor ihm. Wieso sollte sie auch? "Du hast mich schon verstanden, Kleiner!" meinte sie schließlich und grinste ihn frech an.

Klaus hob eine Augenbraue "Da wäre ich mir an deiner Stelle nciht so sicher" Er grinste wieder. Es war einfach zu lustig wenn Leute nicht wussten wer er war. Das hatte er lang nicht mehr erlebt. Außer bei Menschen, aber die hatten ja sowieso keine Ahnung. Er bemerkte das sie eín paar Schritte zurückging. Als sie ihn wieder Kleiner nannte und dabei auch noch frech grinsteb war es endgültig vorbei. Er stand auf einmal neben ihr, packte sie an der Kehle und hob sie mühelos, am Hals, hoch "Wie bitte? Meinst du das ernst, mich kleiner zu nennen? ´Mich?"

Es war mir egal, dass ich ihn die ganze Zeit 'Kleiner' nannte. Und dass ich ihn damit anscheinend provozierte und wütend machte, war mir noch mehr egal. Zumindest anfangs. Doch als er plötzlich neben mir stand und mich am Hals packte und hochhob, bekam ich doch ein wenig Angst. Was war er? Auch ein Vampir? Wenn ja, dann war er aber sehr viel stärker, als ich. Naja, ich war ja noch nicht lange einer. Und ich kam damit auch noch nicht so damit zurecht. "Nein, dasa meine ich nicht ernst. Das war ja nur ein Scherz!" behauptete ich dann. Ich konnte kaum sprechen und hoffte, dass er mich runterlassen würde. Was fiel diesem Kerl eigentlich ein?!

Klaus war es nicht egal Kleiner genannt zu werden. Eigentlich sollte er sie dafür umbringen, das wusste er. Aber sie schien ja keine Ahnung zu haben wer er war. das machte ihn noch wütender, sie hatte auch keinen respekt vor ihm. Das hasste er. Aber sie war auf keinen Fall schon lange ein Vampir. Sie war nicht wirklich stark "Über Klaus Kasakow macht man keine Scherze. Merk dir das. Vor allem nicht wenn man nicht weiß wer ich bin" Er ließ sie runter, hielt sie aber weiter fest "Haben wir uns Verstanden?"

Schließlich ließ er mich wieder runter, doch er hielt mich weiterhin fest. Ich versuchte auch nicht mal mich zu wehren. Das hätte sowieso nicht viel Sinn, da er um einiges stärker war, als ich kleiner Babyvampir. Dann stellte er sich vor. Klaus Kasakow? Dieser Name sagte mir nichts. Oder doch? Naja, jedenfalls musste ich leicht grinsen. Wer hieß denn bitte schon Klaus? Das war wirklich ein wenig witzig. Ich sah ihm in die Augen. "Ja, verstanden." antwortete ich genervt und musste echt aufpassen, dass ich wegen seinem Namen nicht lachte.

Klaus ließ sie los. Etwas angewiedert zog er seine Hand zurück Leute die ihn nicht kannten waren einfach nur dumm. Naja sie würde sich sicher an ihn erinnern dafür würde er schon sorgen. Er lachte nicht und grinste auch nicht sondern sah einfach nur ernst in ihr Gesicht, seine augen zuckten nicht und er blinzelte auch nicht "Frag doch die Salvatores, sie müssten mich kennen. Bis auf dich kennt mich wahrscheinlich jeder. Nun gut. Ich bin Klaus Kasakow, der älteste und mächtigste Vampir der Welt und ich wünschte ich hätte dich nie kennengelernt, Barbie"

Ich war froh, als er mich schließlich los ließ. Er war wirklich ziemlich stark. Wahrscheinlich noch stärker als Damon. Und sehr viel stärker als ich. Aber das war ja auch nicht schwierig. Er blickte mir ernst ins Gesicht und zeigte keinerlei Emotionen oder sonst was. Sein Gesichtsausdruck war einfach nur ernst. Mehr als nur ernst. Und dann erklärte er mir, dass er der älteste und mächtigste Vampir sei. Ich schluckte. Na toll, wieso musste ich diesem Vampir auch begegnen? "Aja." Mehr sagte ich nicht dazu und ich hielt es auch für besser keinen anderen Kommentar mehr dazu abzugeben, auch wenn mich dieses 'Barbie' irgendwie störte.

Klaus lehnte sich wieder gegen die Wand. Er mochte sie nicht. Wirklich, wahrscheinlich blond und blöd. Naja, das sollte es ja geben. Sogar unter Vampiren. Eine Verschwendung, das war sicher "Wie heißt du?" Er wollte nicht viel reden. Keine Lust

Ich sah diesen Kerl total wütend an. Der glaubte wirklich, dass er der Beste sei. Und jetzt wollte er auch noch meinen Namen wissen. Ich würde ihm sicher nicht verraten, wie ich hieß. Also drehte ich mich einfach von ihm weg und ging weiter.

Klaus sah ihr lächelnd hinterher als sie fortging. Weit würde sie sowieso nicht kommen. Soweit würde er es nicht kommen lassen. Er war sowieso schneller als sie. Das Hybrid-sein hatte auch seine Vorteile wenn man darüber nachdachte. Er stand plötzlich vor ihr und hielt sie wieder am genick fest und sah ihr in die Augen, um sie zu manipulieren. Da er ein Ursprünglicher war konnte er Vampire manipulieren. Besser wie die meisten Vampire Menschen manipulierten. Niemand konnte ihm dann wiedersprechen "Dein Name?"

Schritt für Schritt ging ich nun weiter. Ich hatte keine Lust mehr auf die Gesellschaft dieses komischen Kerls. Ich nannte ihn bewusst Kerl. Für mich war er nicht mehr als das, auch wenn er der mächtigste und älteste Vampir war. Das kümmerte mich schon gar nicht. Doch weit kam ich leider nicht, denn er stand plötzlich vor mir und hielt mich wieder fest. Ich sah ihm tief in die Augen und irgendwie konnte ich nicht mehr anders. Ich musste ihm meinen Namen verraten, auch wenn ich es nicht wollte. "Caroline Forbes."

Klaus "Vernünftig von dir, Caroline, mir deinen Namen zu sagen" Er ließ sie los. Womöglich tötete er sie noch ausversehen. Das wäre ja unpraktisch: Er blieb vor ihr stehenh um sie am weitergehen zu hindern "Muss ich dich weiter manipulieren oder hast du vor hier zu bleiben?"

Ich schüttelte ein wenig den Kopf. Was? Wieso hatte ich ihm jetzt doch widerwillig meinen Namen verraten? Ich wollte das doch gar nicht. Ich wollte einfach weitergehen, doch Klaus hinderte mich daran. Und schon im nächsten Moment meinte er, dass er mich manipuliert hatte. Aber wie war das möglich? Ich war doch jetzt ein Vampir und kein Mensch mehr. Naja, vielleicht hatte er ja als ältester und mächtigster Vampir spezielle Fähigkeiten. "Ich wüsste nicht, was mich hier bei dir noch halten sollte, mein Lieber." sagte ich dann.

Klaus hatte gerade aprubt schlechte Laune bekommen "Wie bitte?" Seine Stimme war wieder richtung leise und gefährlich gegangen. Man hörte seiner Stimme oft seine Laune an. Das konnte er aber auch verbergen. "Hör mir mal zu,Du bleibst solange hier bis ich dir sage das du gehen kannst, außer du legst es auf einen Kampf an"

So wie es aussah gefiel ihm nicht, was ich gesagt hatte. Der war aber auch richtig reizbar. Schlimmer, als jede Frau. Ich sollte hier bleiben? Ging es ihm noch ganz gut? Der hatte sie ja wirklich nicht mehr alle. Aber auf einen Kampf hatte ich keine Lust, da ich von vorneherein wusste, dass ich verlieren würde. "Achja? Und wieso sollte ich hier bleiben? Hier ist es doch langweilig." meinte ich. Vor allem mit so einer trüben Tasse wie dir....fügte ich noch in Gedanken hinzu.

Klaus hatte extrem schlechte Laune. Diese caroline dachte wirklich sie könnte ihn so reizen. Das gefiel ihm nicht. Er sah ihr genau in die Augen, ohne sie zu manipulieren "Weil du sonst nur dem nächstbesten. Wahrscheinlich Ken. Von mir erzählen würdest und Das kann ich nicht zu lassen"

Er sah mir erneut tief in die Augen. Ich brach den Blickkontakt nicht ab, auch wenn er mich wieder manipulieren könnte. Doch das machte er jetzt wohl nicht. "Ken? Du hast sie ja wohl nicht mehr alle. Es gibt keinen Ken. Und wieso sollte ich jemanden von dir erzählen? So jemanden wie dich habe ich schon wieder vergessen, wenn ich bei der nächsten Ecke einbiege."

Klaus lachte leise "Du hast keine Ahnung, Caroline Forbes, du hast keine Ahnung was ich weiß" Wenn sie irgendwo in der Nähe eines Vampirs seinen Namen erwähnen würde, wüsste wohl jeder sofort bescheid

"Mag sein. Und es interessiert mich auch nicht, was in deinem kleinen Kopf so vor sich geht." Ich wollte wieder weitergehen, aber er würde mich bestimmt wieder davon abhalten. Doch daran dachte ich im Augenblick nicht wirklich.